Sweet Charity
Musical von Cy Coleman
Buch von Neil Simon, Liedtexte von Dorothy Fields
Deutsch von Alexander Kuchinka
Musikalische Leitung: Lorenz C. Aichner
Inszenierung: Johannes von Matuschka
Choreografie: Damian Czarnecki
Bühnenbild/Videos: fettFilm (Momme Hinrichs/Torge Møller)
Kostüme: Tanja Lieberman
Licht: Phoenix (Andreas Hofer)
Mit Lisa Habermann, Peter Lesiak, Julia Koci, Caroline Frank, Axel Herrig, Ines Hengl-Pirker, Drew Sarich, Jakob Semotan, Oliver Liebl, Christian Graf, Martina Dorak, Nicolaus Hagg, Maximilian Klakow, Jennifer Pöll, Eva Zamostny, Bernadette Leitner, Tara Randell, Lorna Dawson, Ilvy Schultschik, Martin Enenkel, Kevin Perry, Jurriaan Bles und Georg Prohazka
Orchester der Wiener Volksoper
Broadway-Ikone Bob Fosse entwickelte Mitte der 1960er Jahre die Vision, aus einem Film von Federico Fellini ein amerikanisches Musical zu formen. Aus Fellinis „Die Nächte der Cabiria“ wurde so – nicht ohne entsprechende Bearbeitung – das Musical „Sweet Charity“. Ein Projekt, für welches Fosse einerseits keinen Geringeren als den populären Dramatiker Neil Simon, andererseits den bis dahin relativ unbeachteten Komponisten Cy Coleman gewann. Dessen farbenreich-mitreißende Partitur, die zwischen klassischem Broadway-Sound, Jazz, Gospel und frühem Pop oszilliert, attestiert der Legende Fosse bis heute ein glückliches Händchen.
Cy Colemans größter Hit des Musicals „Big Spender“ führt in das New Yorker Halbwelt-Milieu, dem die Titelheldin Charity Hope Valentine entspringt: sie ist die Verkörperung der Ideale von Barmherzigkeit, Hoffnung und Liebe – eine junge Frau, die trotz herber Enttäuschungen den Glauben an das Gute im Menschen nie aufgibt.
Eine Produktion der Volksoper Wien.
PREMIERE: Sonntag 13. September 2020, 19 Uhr
Volksoper Wien
A-1090 Wien, Währinger Straße 78
www.volksoper.at
Die Texte hat Alexander Kuchinka süffig ins Deutsche übertragen.
Wiener ZeitungDie deutsche Neuübersetzung von Alexander Kuchina, die an der Volksoper erstaufgeführt wurde, ist sehr um Präzision bemüht, trägt jedoch an der Last der Sprache selbst.
Der StandardMan bediente sich der neuen, durchaus gelungenen Version von Alexander Kuchinka, wobei es natürlich ungewohnt ist Gassenhauer wie „Big Spender“ oder „Rhythm of Life“ nicht in englischer Sprache zu hören.
KulturAspeke