Der Vaterschaftsprozess
des Joseph Zimmermann
Kömödie von Ephraim Kishon
Inszenierung: Alexander Kuchinka
Bühnenbild: Inge Skoupy
Kostüme: Eva Grani
Technik: Florian Scherleithner
Mit: Eva Grani, Norbert Auer, Michael Rutz, Mona Wallner, Markus Reitterer, Robert Böhm, Johannes Wahlmüller, Charlotte Toth, Christine Maierhofer, Michael Zadracil, Johanna Wolf, Dongnein Shan, Nicole Schestamber, Petra Runa-Gschwandtner, Peter Runa
Die Bibel einmal ganz pragmatisch betrachtet: Wer darf im streng biologischen Sinn als Vater von Jesus Christus gelten? Und ist ein Ziehvater zur Unterhaltsleistung verpflichtet? – Der brave Zimmermann Joseph wills wissen und klagt niemand Geringeren als den lieben Gott auf Vaterschaft. Aber kann ein x-beliebiges Bezirksgericht tatsächlich all die komplexen sakralen Fragen lösen, an denen sich Theologen jahrhundertelang die Zähne ausgebissen haben?
Der legendäre israelische Meistersatiriker Ephraim Kishon hat die Erstaufführung seines letzten Theaterstücks 1998 in Berlin selbst inszeniert. Mit trockenem Humor wirft er darin einen Blick hinter die Kulissen von Weihnachten, und im Rahmen einer witzigen Gerichtsverhandlung gibt es ein Wiedersehen mit allerlei bekannten biblischen Figuren. Konfessionsübergreifender Spaß ist garantiert!